Die Garde Kin Wiever trauert um Fritz Stieldorf!
Nur wenige Tage nach seinem 67. Geburtstag – am 15. Juli 2019 – verstarb für Viele plötzlich und unerwartet Fritz Stieldorf. Fritz, geboren und aufgewachsen in Köln-Merkenich, war durch und durch Rheinländer, ne echt Kölsche Jung! Er liebte Köln, er liebte den Effzeh, er liebte Kölsche Lieder und er liebte die Art und Weise der Menschen dort.
Schon in jungen Jahren verschlug es Fritz Stieldorf nach Monheim, wo er eine Anstellung bei der Stadt Monheim fand. Schnell fühlte er sich hier wohl. Er heiratete und gründete seine Familie.
Anfangs der 90iger Jahre wechselte Fritz mit seiner Familie nach Baumberg. Er wurde der Hausmeister des Bürgerhauses! Fachkundig und hilfsbereit, anerkannt und respektiert. In den folgenden 25 Jahren entstanden viele Kontakte und freundschaftliche Beziehungen zu den Vereinen und den Menschen. Sehr oft hat Fritz unbürokratisch und unmittelbar geholfen.
Schon früh trat Fritz Stieldorf in den BAB ein, dem er bis zu seinem Tode eng verbunden blieb. Wenn immer er dort gebraucht wurde, war Fritz zur Stelle, ohne dies immer an die große Glocke zu hängen. Zuletzt bei der Sonnwendfeier 2019 des BAB , wo er auf der Bürgerwiese, wie so oft in den letzten Jahren, die Pommes gebraten hat.
Fritz liebte die rheinische Geselligkeit und das Feiern miteinander. Neben dem BAB galt seine weitere große Liebe der Garde Kin Wiever. Kaum eine Veranstaltung ließ er hier aus. Er war Ehrensenator der Garde und darauf besonders stolz. Fritz war einer der wenigen Ehrensenatoren, der das wöchentliche gesellige Beisammensein der Garde selten verpasste.
Mit Fritz Stieldorf verliert der BAB und die Garde Kin Wiever eine ihrer markantesten Persönlichkeiten. Unsere aufrichtige Teilnahme gilt seiner Familie! Wir werden Fritz Stieldorf nicht vergessen und ihn sicherlich in unseren Erinnerungen behalten. Danke für Alles! Fritz, mach et jod!
Auch die Alten Herren aus Monheim trauern ob des plötzlichen und unerwarteten Todes von Fritz. Er prägte nicht nur die Geschichte der alten Herren als Vorsitzender, sondern war mit seinem trockenen Humor, wenn auch zuletzt seltener, immer gerne gesehen. Ich persönlich werde das Kartenspielen mit ihm sehr vermissen, da konnte man als „Jüngerer“ immer noch was lernen. Unser tief empfundenes Beileid gilt der Familie. Fritz mach et jod!